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Sonntag, April 13, 2014

Klimawandel - es eilt!

Am Sonntag, den 13.4., wurde in Berlin der dritte Teilbericht des Weltklimarates (IPCC) vorgestellt. "In ihm geht es vor allem um Strategien, mit denen der durch Treibhausgase verursachte Klimawandel noch im verträglichen Rahmen gehalten werden kann."

In einer wärmeren Welt wird es "vermehrt schwere Dürren und extreme Niederschläge geben, was beides erhebliche Gefahren für die Welternährung mit sich brächte. Außerdem führen erhöhte Konzentrationen des Treibhausgases CO2 in der Atmosphäre zu einer zunehmenden Versauerung der Ozeane, die in einigen Jahrzehnten die Fischfänge bedrohen könnte...

Das Zwei-Grad-Ziel kann, so der jüngste IPCC-Bericht, mit einer engagierten Politik noch erreicht werden. Neben einem effizienteren Umgang mit Rohstoffen und Energie ist dafür vor allem ein rascher Umbau der Energieversorgung notwendig..".

Quelle und vollständiger Artikel unter http://www.jungewelt.de/2014/04-14/047.php

Donnerstag, Januar 23, 2014

Energie sparen, Klima schützen

Der Bundesverband der Regionalbewegung e.V. schrieb uns:

Klimaschutz und Energieeinsparungen gehören zu den drängenden Themen unseres Jahrhunderts. Immer mehr Menschen fragen sich, wie sie selbst zum Klimaschutz beitragen und eigene Energiekosten vor allem im Wohnbereich senken können. Wir bieten mit der Ausstellung "Unser Haus spart Energie - gewusst wie" kompakte, interessante und leicht verständliche Informationen.

Die Ausstellung thematisiert eingehend, wie Wärme mit erneuerbaren Energien im Haus produziert werden kann und wie Energieverluste zu verhindern sind. Auch Kosten sowie Vor- und Nachteile der verschiedenen Systeme werden detailliert vorgestellt. Der Rundgang mit sechs Themenhäusern zeigt unter anderem den Film "Abenteuer Energiesparen", verschiedene Informationstafeln mit spielerischen Elementen und bietet Hörbeiträge.

Für die Monate Februar und April 2014 können wir Ihnen die Ausstellung zu einem Sonderpreis anbieten: In der Regel vermieten wir für einen Zeitraum von zwei Wochen für 2.500 ?. Im Februar und April bieten wir Ihnen die Ausstellung für zwei Wochen für 2.000 ? an. Hierin sind die Kosten für Transport, Auf- und Abbau, Versicherung und Leihgebühr enthalten. Mitglieder im Bundesverband der Regionalbewegung e.V. und Akteure beim Tag der Regionen erhalten ganzjährig einen Rabatt von 15% auf den jeweils regulären Preis.

Einen Kurzfilm, der die Ausstellung ausführlich beschreibt und Einsatzmöglichkeiten zeigt sowie viele weitere Informationen finden Sie unter www.unser-haus-spart-energie.de.

In der Warnowregion könnten doch die Gemeinden zusammenlegen, beispielsweise je Amt und dann jeweils nur eine Woche... Das würde die Anmietung bezahlbar machen. Auf Wunsch organisiert der Verein Warnowregion e.V. (Gründungsmitglied des Bundesverbandes der Regionalbewegung) so ein gemeinsames Vorgehen. Interessenbekundungen bitte an mail@warnowregion.de!

Posted by Dr. Günter Hering at 18:00
Edited on: Donnerstag, Januar 23, 2014 18:15
Categories: 100-%-alternative-Energie, Energiesparen, Heizkosten, Klima, Regionale Energien, Wärmepumpen, Wohnen

Sonntag, Dezember 01, 2013

Das Gegenteil von Energiewende

Eine Energiewende hin zu regenerativen Energien ist gerade auch für die ländlichen Räume wichtig. Zum einen, weil hier zumeist nicht die Schönsten und Reichsten wohnen, denen es egal sein kann, wieviel Stom und Gas kosten. Zum anderen, weil Energiewende auch Klimaschutz bedeutet. Bleibt der zu gering, bedeutet das mittel- und langfristig Ernteeinbußen, von den Schäden durch vermehrte und heftigere Schlechtwetterereignisse ganz abgesehen.

Was bringt uns dazu der Koalitionsvertrag? Der Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. hat es analysiert. In der sfv-rundmail vom 30.11.2013 schreibt Joachim Wille folgendes:

Einmal tief Luft holen, bitte. "Die Energiewende ist ein richtiger und notwendiger Schritt auf dem Weg in eine Industriegesellschaft, die dem Gedanken der Nachhaltigkeit und der Bewahrung der Schöpfung verpflichtet ist."

So lautet der erste Satz im Energiekapitel des schwarz-roten Koalitionsvertrags. Das ist so wahr, dass man kaum glauben kann: Das haben nicht die Grünen geschrieben, sondern die Großkoalitionäre in spe. Die Energiewende ist Fortschrittsmotor, macht unabhängig von Energieimporten, sichert Arbeitsplätze, stärkt den Wohlstand, muss konsequent und planvoll fortgeführt werden. So lautet die Öko-Lyrik.

Nur leider: Sie passt nicht zum Rest des Kapitels. Schwarz-Rot steigt bei der Energiewende mit vollem Gewicht auf die Bremse.

Wer nur die Überschriften liest, merkt es nicht. Schwarz-Rot behauptet, am Klimaschutz-Oberziel für das aktuelle Jahrzehnt festzuhalten, das auch die früheren Bundesregierungen angepeilt hatten: Bis 2020 soll der CO2-Ausstoß um 40 Prozent gesenkt sein, gemessen am Basisjahr 1990. Doch das ist das Papier nicht wert, auf dem es steht. Es ist nur zu schaffen, wenn die künftige Regierung in drei Feldern mutig mit klaren, ambitionierten Zielen und entsprechender Förderung vorangeht -- beim Ausbau des Ökostrom-Anteils, bei der Energiewende im Wärmesektor und bei der Energieeffizienz generell. Doch die schwarz-rote Koalition, wenn sie nicht von den SPD-Mitgliedern noch gestoppt wird, kann das nicht tun.

Denn der jetzt vorliegende Vertrag schließt es aus.

Skeptiker hatten Schlimmes befürchtet, wenn selbst ernannte "Strompreisbremser" à la Umweltminister Peter Altmaier (CDU) und Kohle-Fans wie NRW-Regierungschefin Hannelore Kraft (SPD) die Verhandlungen zur Energiewende leiten. Erste Zwischenergebnisse zum angeblich wichtigsten industriepolitischen Projekt der beiden Volksparteien sahen gar nicht so schlecht aus. Doch in der letzten Verhandlungsnacht setzten die Parteispitzen Spitzhacke, Hammer und Hobel an. Geblieben ist ein Energiewende-Torso.

Man kann das überall durchdeklinieren. So sind die neuen Ausbauziele beim Ökostrom sogar schlechter als diejenigen, die die noch amtierende schwarz-gelbe Bundesregierung vertrat. Der schwarz-rote Vertrag verschleiert das zwar, indem er die Zieljahre verschiebt. Statt für 2020 und 2030 nennt er Werte für 2025 und 2035. Doch die Analyse ergibt, dass das Ausbautempo für Wind-, Solar- und Biomasse-Energie um etwa ein Drittel gegenüber dem bisherigen Fahrplan gesenkt wird. Noch festzulegende "Korridore" sollen verhindern, dass der Ökostrom-Anteil zu schnell wächst.

Ähnlich brachial haben die Schlussredakteure des Vertrags um Merkel und Gabriel die überfällige "Wärmewende" gekappt. Die geplante steuerliche Förderung der Gebäudesanierung, von Experten dringend gefordert, wurde gestrichen, ebenso die Aufstockung des "Marktanreizprogramms", das etwa Solar- und Holzheizungen fördert.

Auch der "Nationale Aktionsplan Energieeffizienz" stürzte ins Unverbindliche ab. Er sollte helfen, die Voraussetzung jeder echten Energiewende endlich voranzubringen -- die sparsamere Energieverwendung. Die Experten von Union und SPD hatten dafür 500 Millionen Euro vorgesehen. Die wurden erst auf 300 Millionen rasiert, und nun gibt es nur noch "vorzusehende Mittel".

Konsequenterweise kippten Merkel und Co. dann auch noch das von der SPD gewünschte verbindliche "Klimaschutzgesetz".

Das Ergebnis dieser "Neujustierung" der Wende ist ihr Gegenteil: Es handelt sich um eine Bestandsgarantie für die fossile Energiewirtschaft und die bisher marktbeherrschenden Konzerne bis weit in die nächsten Jahrzehnte hinein. Deren Lobbyisten haben ganze Arbeit geleistet. Wenn das Ergebnis nicht so fatal wäre, man müsste sagten: Hut ab! Schwarz-Rot stellt ihnen nicht nur neue Subventionen für ihre alten Kohlekraftwerke in Aussicht. Ihnen kommt auch die geplante verbindliche Direktvermarktung des EEG-Stroms bei neuen Anlagen und die zukünftige Ausschreibung neuer regenerativer Erzeugungskapazitäten entgegen. Zudem wurde die lukrative Förderung für die extrem teure, nur von Großunternehmen zu stemmende Offshore-Windenergie noch einmal verlängert, während ausgerechnet der Ausbau der dezentralen, vergleichsweise preiswerten Windkraft an Land rasiert werden soll. Der "Billigmacher" unter den erneuerbaren Energien wird ausgebremst. Das soll Fortschritt sein?

Schwarz-Rot plant also die "Energiewende 2.0". Doch anders als bei Computerprogrammen ist die zweite Version keine Verbesserung gegenüber der ersten. Viele Ideen und Konzepte, wie die Wende wirklich billiger, effizienter und gerechter zu gestalten wäre, haben die Koalitionäre einfach ausgeblendet. Wenn alles so kommt, wie es nun aussieht, wird das dazu führen, dass das bisher immer noch gute Image des Großprojekts bei den Bürgern abstürzt. Das kann auch die schönste Ökolyrik nicht verhindern.

Dienstag, September 17, 2013

Jetzt Heizung modernisieren – BAFA-Gutscheinaktion unterstützt Energieberatung mit zusätzlichen 250 Euro

Der Sommer liegt in den letzten Zügen – an die bevorstehende Heizperiode mag kaum einer denken. Dabei ist jetzt, in den heizfreien Monaten, ein idealer Zeitpunkt, um sich von einem Fachbetrieb des Sanitär-, Heizungs und Klima-Handwerks (SHK) beraten zu lassen. Selbst wenn die Heizung noch funktioniert: Alte Heizungen nutzen den eingesetzten Brennstoff wesentlich schlechter als beipsielsweise moderne Erdgas-Brennwertkessel.

Ab einem Alter von 15 Jahren lohnt sich eine Modernisierung allemal, so die Faustregel. Wer sich schnell entscheidet, kann dank einer Gutscheinaktion des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie zusätzlich sparen.

Bisher wurde eine Energieberatung für Ein- und Zweifamilienhäuser mit maximal 400 Euro bezuschusst. Jetzt startet das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie eine Sonderaktion zur Energieberatung vor Ort: Die ersten 1.000 Antragsteller erhalten zusätzlich zur aktuellen Förderung eine Gutschrift von 250 Euro, die nach erfolgter Beratung durch einen qualifizierten Energieberater direkt an den Antragsteller ausgezahlt wird. So kann die Vor-Ort-Beratung insgesamt mit bis zu 650 Euro bezuschusst werden. Die Aktion läuft längstens bis zum 31.12.2013. Wer sich beraten lassen möchte, muss den dafür erforderlichen Gutschein unter www.bafa.de/bafa/de/energie/energiesparberatung abrufen.

Der bestinvestierte Modernisierungs-Euro ist laut der Initiative Zukunft ERDGAS der für Heizungstechnik. Alle wichtigen Informationen rund um den Heizungsaustausch bietet die Aktion für Heizungmodernisierung „Ich mach‘ das jetzt!“. Unter www.moderneheizung. de können Interessenten nicht nur ihr persönliches Einsparpotenzial errechnen und sich über Fördermittel informieren. Eine umfangreiche Datenbank mit bundesweit mehr als 6.000 registrierten SHK-Fachbetrieben, hilft bei der Auswahl eines Heizungsexperten in der näheren Umgebung.

Quelle: http://www.haustechnikdialog.de/r/13/?http%3a%2f%2fwww.haustechnikdialog.de%2fNews%2f15031%2fJetzt-Heizung-modernisieren-BAFA-Gutscheinaktion-unterstuetzt-Energieberatung-mit-zusaetzlichen-250-Euro

Donnerstag, März 07, 2013

Die Wende – Energie in Bürgerhand

Pressemitteilung

Initiative stellt Kampagne "Die Wende – Energie in Bürgerhand" vor – und kritisiert Energiepolitik der Bundesregierung

Berlin, 7. März 2013 -"Energie in Bürgerhand" - dies ist die zentrale Forderung, die eine breite gesellschaftliche Initiative in den Mittelpunkt einer Kommunikationskampagne zur Bundestagswahl stellt. Die Kampagne wird vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der GLS Bank Stiftung, dem Netzwerk "Energiewende Jetzt", der Bürgerenergie Berlin, der 100 prozent erneuerbar stiftung und der Haleakala Stiftung getragen und wurde heute in Berlin vorgestellt. Ziel ist es herauszustellen, dass der Erfolg der Energiewende auf bürgerschaftlichem Engagement, oft unterstützt von kommunalen Akteuren und dem regionalen Mittelstand, beruht.

"Die vom Bürgerengagement getragene Energiewende ist Grundlage für die hohe Zustimmung der Bevölkerung für den schnellen Ausbau der erneuerbaren Energien. Dass die Energiewende stattfindet, ist dem Engagement von einer großen Zahl von Bürgerinnen und Bürgern zu verdanken, die sich seit Jahrzehnten für den Atomausstieg und eine dezentrale Energieversorgung einsetzen. Sie geben dem Umbau des Energiesystems jene Dynamik, die dieses Zukunftsprojekt benötigt. Die aktuelle Politik der Bundesregierung - Stichworte Strompreisbremse und sogenannte Reformvorschläge für das Erneuerbare-Energien-Gesetz - droht leider die Energiewende in Deutschland abzuwürgen. Negative Auswirkungen gibt es bereits nicht nur für konkrete Projekte, sondern auch für die Akzeptanz der Energiewende“, sagte der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger.

Kampagne will klar stellen: „Energiewende gehört den Bürgern“

Vor diesem Hintergrund wollen die Initiatoren der Kampagne den Millionen von Energiebürgern in Deutschland eine Bühne geben, damit sie dort ihre Stimme für eine Weiterführung der Energiewende von unten erheben.

Dass diese Stimme bisher nicht laut genug zu hören ist, ist die Hauptmotivation für die Kampagne, so Lukas Beckmann, Vorstand der GLS Bank Stiftung: "Momentan wird viel über die Kosten der Energiewende diskutiert. Die Energiewende ist ein Gewinn für die ganze Gesellschaft. Sie belebt gesellschaftliche Werte wie den einer Gemeinwohlorientierung, die stärker ins öffentliche Bewusstsein gehören. Mit dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz wurde ein Gesetz geschaffen, das einen Rahmen für ein nachhaltiges Wirtschaftsmodell setzt – ein Modell, bei dem die Menschen, nicht der Profit weniger großer Konzerne im Mittelpunkt stehen. Ein Modell, das Einzelne dafür belohnt, wenn sie Verantwortung für Klimaschutz, Generationengerechtigkeit und die Aufwertung des ländlichen Raums übernehmen. Ein Modell, das Selbstbestimmung und Teilhabe ermöglicht.“ Die Kampagne hat deshalb auch eine klare politische Aussage: „Wer ein Ende des EEG fordert, der ruft auch ein Ende dieses gesellschaftlichen Wandels aus", so Beckmann.

"Unsere Botschaft ist daher klar: Energiebürger, lasst Euch dies nicht gefallen, kämpft für Eure Energiewende!", so Luise Neumann-Cosel von der Energiegenossenschaft Bürgerenergie Berlin. Neumann-Cosel: „Den Initiatoren geht es darum, dass Bürger weiterhin die Möglichkeit haben, ihren Beitrag zur Energiewende zu leisten. Sie tun das als Betreiber von Anlagen, die Strom und Wärme aus erneuerbaren Quellen produzieren, oder setzen vor Ort Effizienzmaßnahmen um. Sie werden Netzeigentümer oder sind verantwortungsbewusste Energieverbraucher.“

Die Kampagne gliedert sich in drei Phasen. Zunächst steht die Willensbildung im Vordergrund. Energiebürger und alle, die die Energiewende von unten unterstützen, haben die Möglichkeit, eine Energiewende-Charta zu unterzeichnen. In ihr wird die Vorfahrt für Energie in Bürgerhand gefordert. Auf einer zweiten Ebene sollen die „Energiebürger“ sichtbar werden. Sie sind aufgefordert, in vielen Aktionen vor Ort zu zeigen, dass Bürgerenergie vielerorts heute schon Teil der Lebensrealität ist. Und sie sollen ihr Bekenntnis zu einer Fortführung dieser Bürgerenergiewende zum Ausdruck bringen. Die Kampagne will diese Aktionen lokal anstoßen und überregional zusammenbinden. Drittens können sich die „Energiebürger“ in die politischen Debatten und den Wahlkampf einmischen und die Bundestagskandidaten ihres Wahlkreises dazu zu bringen, sich für die Fortführung der Bürgerenergiewende auszusprechen.

Weiger: "Wir werden deutlich machen, dass die Bürgerenergiewende wählbar ist. Die Parteien werden zu spüren bekommen, dass viele zehntausend Engagierte die Energiewende wollen und dass sie es nicht hinnehmen werden, wenn der Umbau des Energiesystems politisch ausgebremst wird. Dieses Signal geht heute von Berlin aus, es wird überall in der Republik verbreitet werden und wieder in Berlin angekommen sein, wenn im Herbst eine neu gewählte Bundesregierung ihre Arbeit aufnimmt“

Weitere Infos:

Die Energiewende-Charta und weitere Informationen finden Sie im Internet unter: http://www.die-bürgerenergiewende.de

Fotos von der Pressekonferenz finden Sie unter: http://www.die-buergerenergiewende.de/presse

Über die Initiative: Die Kampagne wurde gemeinsam vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der GLS Bank Stiftung, dem Netzwerk „Energiewende Jetzt“, der Bürgerenergie Berlin eG i.Gr., der 100 prozent erneuerbar stiftung sowie der Haleakala Stiftung initiiert und wird von diesen Organisationen gesteuert.

Fabian Zuber
Leiter des Kampagnenbüros
Wrangelstr. 100 10997 Berlin
Telefon: 030/814 526-4444
Mobil: 0176 2005 9218
E-Mail: fabian.zuber@die-buergerenergiewende.de

Thorben Becker
Leiter Energiepolitik Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)
Am Köllnischen Park 1 10179 Berlin
Telefon: 030/275 86-421
Mobil: 0173/6071603
E-Mail: thorben.becker@bund.net

Mittwoch, Januar 23, 2013

Hingehen! 1. Goldberger Gewerbemesse zu Energieeinsparung und erneuerbaren Energien“

Einladung

„1. Goldberger Gewerbemesse zu Energieeinsparung und erneuerbaren Energien“

Samstag 26.01.2013, 10:00-17:00 Uhr, Turnhalle der Grundschule „John Brinkmann“

Goldberger Betriebe und Unternehmen der Region zeigen ihr Leistungsangebot:

  • Energiesparende Heizungssysteme
  • Innen- und Außendämmung
  • Intelligente Elektrotechnik zur Energieeinsparung
  • Solarenergie
  • Solarthermie
  • ökologische Baustoffe
  • Energieeffiziente Fenster- und Türen
  • u.a.

Weitere Informationen zu:

  • Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten
  • Verbraucherzentrale MV
  • Sparkasse Parchim-Lübz

Infostände:

  • Naturpark
  • WEMAG
  • Regionale Energie MV
  • Bioenergiedörfer

Ab 10:30 spielt die Musikschule Fröhlich auf und ab 14:00 laden die Aussteller zu Kaffee und Kuchen ein

Veranstalter: Arbeitskreis Erneuerbare Energien der Stadtvertretung Goldberg

Montag, Dezember 10, 2012

Holen Sie sich die Ausstellung "Unser Haus spart Energie - Gewusst wie!" in Ihre Region!

Der Bundesverband der Regionalbewergung e.V. infomiert über eine mietbare Ausstellung:

Die lokale Öffentlichkeit für Energieeinsparungen sowie zur Steigerung des Einsatzes Erneuerbarer Energien vorrangig in Wohngebäuden zu sensibilisieren und zu mobilisieren, dass ist das Ziel der modernen, sprachgeführten Ausstellung "Unser Haus spart Energie - Gewusst wie!".

Holen auch Sie sich die Ausstellung in Ihre Region! Wir bringen die Ausstellung zum vereinbarten Termin zu Ihnen. Die Kosten für Transport, Auf- und Abbau, Versicherung und Leihgebühr für zwei Wochen liegen je nach Transportweg bei ca. 2.500 ?. Bei einer Buchung in der Zeit von Januar bis Mitte April 2013 bieten wir Ihnen einen Aktionspreis in Höhe von 1.700 ? für zwei bis vier Wochen an.

Neben der Ausstellung selbst, beraten wir Sie bei Interesse gerne auch zur Konzeption eines Rahmenprogramms.

Viele weitere Details zur Ausstellung finden Sie unter www.unser-haus-spart-energie.de

Dienstag, November 20, 2012

Energiesparen: Wandheizmodule ermöglichen hocheffiziente Wärmepumpenanlagen jetzt auch im Baubestand

Bioenergiedörfer sind eine gute Vision, aber offenbar aus nahe liegenden Gründen nur selten praktikabel. Schneller als Bioenergiedörfer sind die Preissteigerungen für alle Energiearten. Es lohnt sich also, nach "Zwischenlösungen" ausschau zu halten.

Im letzten Beitrag stellte der Warnow-Blog eine Flächenheizung und -kühlung an der Decke vor (wobei die Kühlung mit Wasser nicht unbedingt die günstigste Lösung sein dürfte). Eine andere und durchaus effiziente Lösung beschreibt der nachstehend zitierte Beitrag - vorausgesetzt, man hat ausreichend freie Wandflächen für die zusätzlichen Wandheizungsmodule:

Die Radiatorheizkreise sind im Baubestand oft ein „Effizienzkiller“ für moderne Heiztechnik. Mit den neuen Buschbeck-Wandheizmodulen gibt es nun eine wirtschaftliche Lösung für die Heizkreissanierung.

Ein Liter Heizöl kostet derzeit bis zu 90 Cent und immer mehr Kunden möchten sich von den steigenden Heizkosten unabhängig machen. Eine Wärmepumpe ist allerdings nur dann eine wirkliche Alternative, wenn sie am vorhandenen Heizkreis auch effizient arbeitet. Häufig senken die hohen Heizkreistemperaturen die Jahresarbeitszahl der Wärmepumpe deutlich ab.

Die Buschbeck GmbH hat sich diesem Problem angenommen und spezielle Wandheizmodule entwickelt. Mittels Absenkung der benötigten Heizkreistemperaturen werden Bestandsgebäude wärmepumpentauglich. Die neue und effektive Niedertemperaturheizung lässt sich schnell, einfach und kostengünstig nachrüsten.

Aus 70/55 wird 45/35 – dem Heizkörper wird Zusatzheizfläche nachgeschaltet

Eine Möglichkeit, um das Temperaturniveau im Heizkreis deutlich abzusenken, ist die Steigerung der Heizfläche. Die Buschbeck-Wandheizmodule bedienen sich dieser Vorgehensweise. Sie sind hydraulisch so konzipiert, dass man sie einfach in den Heizkörperrücklauf als Zusatzheizfläche einbinden kann. Einem Heizkörper mit Auslegung 70/55 und 1,2kW Leistung werden beispielsweise einfach 5 Buschbeck–Wandheizmodule (5qm Nettoheizfläche) in Reihe nachgeschalten. So kann bspw. eine Auslegung von 45/35 realisiert werden. Der Strömungswiderstand der nachgeschalteten Wandheizmodule ist dabei so gering, dass er durch eine Öffnung der Voreinstellung am Thermostat einfach ausgeglichen werden kann. Bei vergleichsweise niedrigen Temperaturen der Heizfläche und einem hohen Anteil an Strahlungswärme steigt auch der Wohnkomfort und damit die Lebensqualität spürbar.

Vollkupfer Wärmeverteilung macht den Leistungs-Unterschied

Die enorme Wärmeleistung wird durch eine hochwertige Wärmeverteilung aus Kupfer-Rohr mit angeschweißten kupfernen Wärmeleitblechen erreicht. Gegenüber Systemen mit Kunststoffrohren kann so ein deutlich geringerer Wärmewiderstand erzielt werden.

Trockenbautechnik erlaubt einfache Nachrüstung

Die innovativen Trockenbau-Wandheizmodule überzeugen sowohl im Neubau als auch bei der Sanierung eines Heizkreislaufes im Baubestand. Eine Nachrüstung ist mit „einfachen malermäßigen Mitteln“ möglich.

Das Wirkprinzip: Niedrigere Vorlauftemperatur durch größere Heizfläche

Ein Wandheizmodul (nicht maßstabsgerecht)

Quelle: http://www.haustechnikdialog.de/News/13756/NEU-BUSCHBECK-Wandheizmodule-ermoeglichen-hocheffiziente-Waermepumpenanlagen-jetzt-auch-im-Baubestand

Posted by Dr. Günter Hering at 12:16
Categories: Energiesparen

Montag, November 19, 2012

Kombinieren Effizienz und Komfort: Heiz-/Kühlelemente für Kitas und Kindergärten

Im Winter angenehm warm, im Sommer nicht überhitzt – die richtige Temperatur zu jeder Jahreszeit ist für Kindertagesstätten oder -gärten nicht nur unter Komfortaspekten äußerst wichtig. Zudem spielen auch die Betriebskosten sowie die Hygiene der Wärmebereitstellung und Kühlung bei der Auswahl des geeigneten Systems eine wichtige Rolle.

Bei einer Flächenheizung von der Decke entsteht Strahlungswärme, die als ausgesprochen wohltuend empfunden wird. Außerdem arbeiten Flächenheizungen äußerst wirtschaftlich, denn die Strahlung bewirkt eine höhere Temperatur der Umgebungsflächen sowie der Einbauten und Materialien. Dies wird durch eine geringe Luftbewegung ergänzt, sodass sich eine höhere Empfindungstemperatur einstellt: Bei gleicher Behaglichkeit kann die Raumlufttemperatur daher um 2 bis 3 °C abgesenkt werden. Zusätzlich wird die Effizienz dadurch erhöht, dass die Heiz-/Kühldecke nur geringe Antriebsenergie für eine Umwälzpumpe benötigt. Soll gekühlt werden, werden die HKE-CS von kaltem Wasser durchströmt – sie nehmen den Wärmeüberschuss auf.

Als weiterer Vorteil für Kitas und Kindergärten ist die geringe Staubaufwirbelung zu nennen, die eine bessere Hygiene fördert. Alle Wand- und Bodenflächen bleiben frei und können leichter gereinigt werden. Die gelochte Ausführung bietet darüber hinaus eine schalldämmende Wirkung. Die niedrige Aufbauhöhe und die Flexibilität bei der Integration von Leuchten oder anderer Haustechnik macht die Heiz-/Kühldecke sowohl für Neubau als auch Sanierung zur ersten Wahl.

Quelle: http://www.haustechnikdialog.de/News/14030/Kombinieren-Effizienz-und-Komfort-Heiz-Kuehlelemente-fuer-Kitas-und-Kindergaerten

Posted by Dr. Günter Hering at 18:34
Categories: Energiesparen, Kommunales