« Holen Sie sich die Ausstellung "Unser Haus spart Energie - Gewusst wie!" in Ihre Region! | Main | Keine wirklich gute Nachricht »

Montag, Dezember 17, 2012

Tierproduktion in M-V: Putenmast

Nach einer dpa-Meldung sind Antibiotika-Behandlungen nicht nur in der Hähnchen-, sondern auch in der Putenmast an der Tagesordnung. Von 34 überprüften Betrieben mit mehr als 300 Tieren haben 33 Antibiotika in den betrachteten Mast-Durchgängen eingesetzt. Lediglich einer von acht Biobetrieben kam ohne aus.

Biobetriebe dürfen einmal je Mastdurchgang Antibiotika verabreichen. In den konventionellen Betrieben lagen die meisten Betriebe bei drei bis acht Behandlungen. Die Skala reichte bis zu 14 Antibiotika-Gaben in einem Mastdurchgang, der bis zu 21 Wochen dauert.

Was die kurze Meldung verschweigt: Die Antibiotika-Rückstände im Fleisch können beim Verbraucher Antibiotika- (Mehrfach-) Reistenzen bewirken. Bei ernsten Erkrankungen versagen dann Antibiotika...

Posted by Dr. Günter Hering at 18:59
Edited on: Montag, Dezember 17, 2012 19:20
Categories: Gesundheit, Landwirtschaft